Update Magazin III/2019

ESG-Rahmenwerk für Staatsanleihen aus Schwellenländern

Zusammenfassung

Die Bonität eines Schwellenlandes hängt von vielen Faktoren ab. Typischerweise konzentrieren sich Anleger auf eine Reihe von Makrogrößen wie Haushaltsdefizit, Verschuldungsniveau, Leistungsbilanz oder Höhe der Devisenreserven.


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Gründe für die ESG-Integration bei Schwellenlandanleihen

Die Bonität eines Schwellenlandes hängt von vielen Faktoren ab. Typischerweise konzentrieren sich Anleger auf eine Reihe von Makrogrößen wie Haushaltsdefizit, Verschuldungsniveau, Leistungsbilanz oder Höhe der Devisenreserven. Solide Makrovariablen sind die notwendige Voraussetzung für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung. Allerdings zeichnen sie nur ein unvollständiges Bild, wenn daneben nicht auch das Profil eines Landes in Bezug auf längerfristige Aspekte berücksichtigt wird, die Umweltstandards, soziale Gegebenheiten und die Qualität der Governance staatlicher Institutionen betreffen. ESG-Faktoren beeinflussen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die wiederum entscheidend für die Fähigkeit eines Landes ist, seine Schulden zu bedienen.

Die materielle Relevanz von ESG-Faktoren für Staatsanleihen haben wir bereits in früheren Untersuchungen dokumentiert.1 Wir meinen, dass ESG-Aspekte möglicherweise von noch größerer Relevanz sind, wenn Schwellenländer in den Fokus rücken. Die einzelnen Länder unterscheiden sich erheblich, was das sozioökonomische Niveau, die politische Stabilität oder die Einhaltung rechtsstaatlicher Grundsätze angeht. Das Anlagesegment der Schwellenlandanleihen ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Zudem ist es heute von größerer Vielfalt geprägt, da mittlerweile aufstrebende Länder aus allen Regionen Anleihen emittiert haben. Der Großteil des Wachstums im letzten Jahrzehnt entfiel auf die „Frontier“-Staaten, in denen die ESG-Standards oft recht niedrig sein können.

Aus diesem Grund haben wir ein hausinternes ESG-Rahmenwerk entwickelt, das diese unterschiedlichen Aspekte erfassen soll. Es hilft uns bei der Identifikation langfristiger Faktoren und Entwicklungen, die sich unter Umständen nicht vollständig in den Renditeaufschlägen von Staatsanleihen widerspiegeln. Wir sind der Ansicht, dass die Integration von ESG-Faktoren in den Investmentprozess Anlegern dabei hilft, bestimmte Risiken zu verringern und die Qualität ihrer Portfolios zu erhöhen.

Rahmenwerk zur ESG-Analyse

Unser hauseigenes ESG-Rahmenwerk deckt mehr als 90 investierbare Schwellenländer ab. Der erste Schritt bei der Entwicklung des Rahmenwerks ist die Auswahl der relevantesten Indikatoren. Dabei orientiert sich die Wahl der Indikatoren an drei Hauptaspekten: wie gut ein Indikator eine bestimmte Dimension abbildet, in welcher Breite ein Land erfasst wird, wie glaubwürdig die Datenquellen sind und inwieweit die Regierung zu politischen Entscheidungen imstande ist, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken können. Insgesamt beziehen wir 18 Indikatoren aus diversen externen Quellen (siehe Grafik A/). Wir wollen die Zahl der Indikatoren um der Praktikabilität der Struktur willen bewusst relativ gering halten. Das macht es auch einfacher, Schwachpunkte zu identifizieren, über die man mit den jeweiligen Staaten in Dialog treten kann.

  1. Nachhaltigkeit in Bezug auf die Umwelt ist eine zentrale langfristige Bestimmungsgröße der Entwicklung einer Volkswirtschaft. Zusätzlich zu einem breiten Indikator für die umweltpolitischen Ziele eines Landes stützen wir uns auf direkte Messgrößen für Luftqualität, Verbrauch an natürlichen Ressourcen und Belastung von Trinkwasserquellen.
  2. Soziale Indikatoren spiegeln häufig das Ergebnis staatlicher Entwicklungspolitik wider. Unter den zahlreichen verfügbaren sozialen Indikatoren fokussieren wir uns auf fünf Themen, die sich erheblich auf die langfristige Entwicklung auswirken können und die die Politik direkt beeinflussen kann: Ungleichheit der Geschlechter und der Einkommen, Bildungsniveau, Qualität des Gesundheitswesens, Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen und persönliche Sicherheit.
  3. Governance-Indikatoren erfassen mehrere Dimensionen, die allesamt für Staatsanleihen-Investoren besonders relevant sind. Beispielsweise untersuchen wir das Ausmaß der Rechtsstaatlichkeit, die Transparenz öffentlicher Haushalte, das Ausmaß von Korruption in öffentlichen Körperschaften und die Stabilität des politischen Rahmens. Daneben werfen wir einen Blick auf die Checks und Balances in Bezug auf staatliche Institutionen, darunter die Existenz einer freien Presse, gesicherte politische Rechte und bürgerliche Freiheiten. Mit transparenten politischen Entscheidungen und nachhaltigem Wachstum ist eine höhere Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung von Schulden verbunden.

Für jeden unserer 18 Indikatoren werden Z-Scores berechnet, die erkennen lassen, wo jedes einzelne Land im Vergleich zum Durchschnitt in Bezug auf die jeweilige Dimension steht. Anschließend wird für jeden der drei Bereiche der durchschnittliche Z-Score ermittelt. Abschließend wird der gesamte ESG-Score als gewichteter Durchschnitt der Z-Scores für jeden Bereich berechnet. Dabei erhält die Dimension Umwelt eine Gewichtung von 20 %, der Bereich Soziales wird mit 30 % gewichtet, während Governance mit 50 % eingeht. Wir meinen nämlich, dass Governance-Faktoren potenziell die größten Auswirkungen auf die Fähigkeit eines Landes haben, robuste Umweltstandards umzusetzen und vorteilhafte soziale Ergebnisse zu erzielen. Zuletzt werden unsere ESG-Scores auf einer Skala von 0 bis 10 normiert.

A/ Wahl der Indikatoren

Grafik: Wahl der Indikatoren

Quelle: Allianz Global Investors

Mit transparenten politischen Entscheidungen und nachhaltigem Wachstum ist eine höhere Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung von Schulden verbunden.

ESG-Integration im Investmentprozess für Schwellenlandanleihen

Unser ESG-Rahmenwerk spielt eine integrale Rolle im Investmentprozess für Schwellenlandanleihen, da es zur Berücksichtigung von Unterschieden bei der Bonität einzelner Staaten beitragen kann. Die Verschlechterung des ESG-Scores eines Landes lässt erwarten, dass damit auch eine Ausweitung des Bonitäts-Spreads seiner Anleihen einhergeht. Der enge Zusammenhang zwischen ESG-Faktoren und Bonitäts-Spreads wird in der beträchtlichen Korrelation zwischen den beiden Kennzahlen deutlich2 (siehe Grafik B/). Natürlich ist der Zusammenhang keineswegs immer gegeben, sodass sich Abweichungen der Bonitäts-Spreads von denjenigen, die ein einfaches Regressionsmodell impliziert, als Indikator für eine mögliche Über- oder Unterbewertung von Staatsanleihen auf ESG-Basis eignen.

Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von ESG-Daten, die oft nur mit Verzögerung erhältlich sind und nur langsam angepasst werden, halten wir eine ergänzende Analyse dahingehend erforderlich, ob der ESG-Trend eines Landes aufoder abwärts zeigt. Dies erfolgt im Rahmen unseres regulären internen Research-Prozesses. Die Ergänzung der reinen Daten mit einer in die Zukunft gerichteten Untersuchung ermöglicht es uns, jüngste Veränderungen auf politischer Ebene zu berücksichtigen, die sich auf das ESG-Profil auswirken können. Beispielsweise hat sich die in jüngerer Zeit erfolgte Schwächung der rechtsstaatlichen Ordnung in Polen noch nicht im nach wie vor hohen ESG-Score des Landes niedergeschlagen.

Die Kombination der quantitativen und qualitativen Ergebnisse des Rahmenwerks liefert interessante Signale. Attraktiv erscheinen vor allem Länder, deren Anleihen laut Regressionsmodell günstig sind und die einen positiven ESG-Trend aufweisen, da dort ESG-Aspekte noch nicht vollständig in den Bewertungen berücksichtigt sind.

B/ Korrelation von ESG-Scores und Staatsanleihen-Spreads

Grafik: Korrelation von ESG-Scores und Staatsanleihen-Spreads

Quelle: AllianzGI, Bloomberg

Unser ESG-Rahmenwerk spielt eine integrale Rolle im Investmentprozess für Schwellenlandanleihen, da es zur Berücksichtigung von Unterschieden bei der Bonität einzelner Staaten beitragen kann.

Nachhaltige und verantwortungsbewusste Anlagestrategien (SRI)

Unser ESG-Rahmenwerk kann zur Erstellung von Ausschlusslisten verwendet werden, um möglichen Bedenken von Anlegern hinsichtlich diverser ESG-bezogener Aspekte Rechnung zu tragen und das Profil eines Portfolios aus Schwellenlandanleihen zu verbessern. Auf Grundlage des gesamten ESG-Scores oder auf Basis unterschiedlicher Gewichtungen der Dimensionen Umwelt, Soziales und Governance können Filter zur Länderauswahl eingesetzt werden. Dadurch können Portfolios gegen SRI- oder ESG-Benchmarks (zum Beispiel die JPM ESG-Index-Familie) gemanagt oder auf die Anforderungen und Präferenzen des Kunden zugeschnittene Lösungen geschaffen werden.

Ein entsprechender Ansatz könnte darin bestehen, Länder auszuschließen, deren Score in einem der drei ESG-Bereiche unterhalb des zehnten Perzentils liegt. Dahinter steht die Idee, Portfolios vor Emittenten zu schützen, die in den einzelnen ESG-Dimensionen am schlechtesten abschneiden. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Land, das in einem der Bereiche ein besonders negatives Profil aufweist, auch dann vom Filter erfasst wird, selbst wenn es in den beiden anderen Bereichen besser abschneidet. Dies gewährleistet beispielsweise, dass Venezuela aufgrund erheblicher Mängel im Bereich Governance ausgeschlossen wird, obwohl das Land im Bereich Umwelt einen überdurchschnittlichen Score aufweist.

Neben der Möglichkeit, tatsächliche Zahlungsausfälle von Staatsanleihen zu vermeiden, kann das Rahmenwerk bei Ausschlussstrategien auch zur Begrenzung des Exposures gegenüber Ländern beitragen, deren ESG-Profil sich allmählich verschlechtert, was letztlich zu einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Anleihen führen kann. Der Trend in der Türkei in den letzten Jahren war ein gutes Beispiel dafür, wie durch frühzeitige Berücksichtigung von ESG-Faktoren Mehrwert geschaffen werden kann (siehe Grafik C/).

C/ Ergebnis der ESG-Analyse (ausgewählte Länder)

Grafik: Ergebnis der ESG-Analyse

Quelle: Allianz Global Investors, Datenstand November 2019

Fallstudie – Türkei

Im Jahr 2018 kam es in der Türkei zu einem schwerwiegenden Schock, als die Verknappung der globalen Liquidität, zunehmende politische Spannungen mit den USA sowie eine Zunahme wirtschaftlicher Instabilitäten (hohe Inflation, hohes Leistungsbilanzdefizit, Ungleichgewichte am Devisenmarkt und schneller Anstieg der Verschuldung der Unternehmen) eine Währungskrise auslösten. Allerdings war die Verschlechterung der Situation in der Türkei im Hinblick auf die Faktoren Soziales und Governance bereits seit einigen Jahren erkennbar. Infolgedessen war das Land weit weniger gut gewappnet, um mit der Wirtschaftskrise zurechtzukommen.

Im Jahr 2013 traten soziale Spannungen zutage, als die Regierung Proteste gegen einen Stadtentwicklungsplan gewalttätig niederschlug. Diese Proteste speisten sich auch aus Sorgen über die Pressefreiheit und Einschränkungen von Aktivitäten in den sozialen Medien. Die Gräben in der Gesellschaft taten sich wieder auf, als der Waffenstillstand mit kurdischen Rebellengruppen im Jahr 2015 endete und es zu erneuten Aufständen kam. In der Folge wurden kurdische Parlamentsmitglieder inhaftiert und die türkische Armee drang in das angrenzende Syrien ein, um das Vorrücken kurdischer Kämpfer dort aufzuhalten.

In den letzten Jahren hat Präsident Erdoğan auf eine Konzentration der Macht zulasten unabhängiger Institutionen hingearbeitet. Seine laufenden Angriffe auf die Notenbank hielten diese davon ab, eine angemessene Geldpolitik zu verfolgen. Sämtliche unabhängigen Medien sind verstaatlicht worden und viele Journalisten kamen ins Gefängnis. Im Anschluss an Korruptionsvorwürfe gegen die Regierung und Familienmitglieder von Erdoğan griff dieser gegenüber Mitgliedern der Gülen-Bewegung in der Justiz, im Militär und im Bildungssystem hart durch. Die zunehmende Zersplitterung der Gesellschaft gipfelte im gescheiterten Militärputsch im Juli 2016. Die Reaktion Erdoğans darauf hatte nachhaltige Auswirkungen. So wurden Tausende mutmaßlicher Anhänger der Gülen-Bewegung aus offiziellen Einrichtungen entlassen und es kam zu einer Konsolidierung der Macht durch Übergang zu einem Präsidialsystem mit ausgeprägten Exekutivbefugnissen, wodurch der Einfluss des Parlaments erheblich geschwächt wurde. Seit dem gescheiterten Putschversuch ist die Wertentwicklung türkischer Staatsanleihen im Vergleich zu den restlichen Schwellenländern deutlich schwächer ausgefallen.

Der fehlende soziale Zusammenhalt und die mangelhafte Governance führen mittlerweile zu einem Exodus qualifizierter Köpfe, der durch Säuberungsaktionen in staatlichen Institutionen nach dem gescheiterten Militärputsch noch verstärkt wurde. Viele Anleger glaubten lange Zeit, dass sich die zunehmenden Probleme in sozialer Hinsicht und im Bereich Governance nicht wesentlich auf die allgemeine wirtschaftliche Situation der Türkei auswirken. Diese Einschätzung erwies sich jedoch als unzutreffend. Die zunehmende Schwächung der politischen Institutionen und die Konzentration der Macht in Erdoğans Hand fanden ihren Höhepunkt darin, dass angesehene Wirtschaftspolitiker im Finanzministerium durch den Schwiegersohn des Präsidenten ersetzt wurden. Infolge dieser Entwicklungen ist die türkische Wirtschaft weit weniger widerstandsfähig als in der Vergangenheit. Zudem hat die Fähigkeit des Landes gelitten, notwendige wirtschaftliche Anpassungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen (siehe Grafik D/).

D/ Entwicklung von Staatsanleihen auf Hartwährungen (Januar 2013 = 100)

Grafik: Entwicklung von Staatsanleihen auf Hartwährungen (Januar 2013 = 100)

Quelle: JP Morgan. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Fazit

Anleihen aus Schwellenländern stellen eine zunehmend vielfältige Anlageklasse dar. Daher ist aktives Asset Management von zentraler Bedeutung und sollte mit einem robusten Investmentprozess unter Einbeziehung von ESG-Aspekten verknüpft werden. Mit Blick darauf haben wir ein eigenes Rahmenwerk entwickelt, um unsere Einschätzung von ESG-Faktoren in die traditionelle gesamtwirtschaftliche Analyse von Schwellenländern zu integrieren. Die ESG-Integration kann Anleger dabei unterstützen, die Qualität ihrer Portfolios zu erhöhen und bestimmte Risiken abzumildern. Darüber hinaus müssen Anleger einen Dialog mit staatlichen Emittenten zur stärkeren Berücksichtigung qualitativer Risikoaspekte einschließlich ESG-Faktoren beginnen.

1) Allianz Global Investors: „Financial materiality of ESG risk factors for sovereign bond portfolios“, von Dr. Steffen Hörter, Global Head of ESG Strategy, Allianz Global Investors, 2017.
2) Die Korrelation zwischen dem ESG-Score und dem Logarithmus der Bonitäts-Spreads beträgt –0.6. Wir verwenden den Logarithmus der Bonitäts-Spreads, da die Relation zwischen den Spreads und den Bonitätsindikatoren (Bonitätsratings, makroökonomische Variable oder ESG-Score) eher exponentiell als linear ist. Die Relation zwischen den beiden Variablen bleibt gleich, wenn andere Faktoren wie Bonitäts-Rating und makroökonomische Indikatoren stabil gehalten werden.

Ein Ranking, Rating oder eine Auszeichnung ist kein Indikator für die künftige Entwicklung und unterliegt Veränderungen im Laufe der Zeit. Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Es besteht unsererseits keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Investieren birgt Risiken. Der Wert einer Anlage und Erträge daraus können sinken oder steigen. Ein Erfolg der Strategie kann nicht garantiert und Verluste können nicht ausgeschlossen werden. Investoren erhalten den investierten Betrag gegebenenfalls nicht in voller Höhe zurück.

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PEPP: EU verabschiedet Direktive für eine neue paneuropäische private Altersvorsorge

Zusammenfassung

Ein paneuropäischer Binnenmarkt ist eine der größten Errungenschaften der EU. Freier Waren-, Kapital- und Zahlungsverkehr sind ebenso wenig für die EU der 27 wegzudenken wie die Freizügigkeit, innerhalb der EU zu leben und zu arbeiten. Somit ist es nur folgerichtig, dass die EU auch eine europaweite Altersversorgung auf den Weg bringen will. Mit der Direktive zum Pan-European Personal Pension Product (PEPP) wurde der erste wesentliche Schritt in diese Richtung gegangen.

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